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Pfarrkirche Niederrasen

2024

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ZUM BAUWERK:

Pfarrkirche zum hl. Evangelisten Apostel Johannes

Die Pfarrkirche zum hl. Apostel und Evangelisten Johannes in Niederrasen wurde erstmals 1070 urkundlich erwähnt. Der Spitzturm mit gekuppelten Spitzbogenfenstern in Rundbogenblenden trägt die Jahreszahl 1586. 1822 wurde anstelle der alten Kirche ein Neubau in den Stilen des Spätbarocks und Klassizismus errichtet und 1827 geweiht. Als Baumeister zeichnete sich Alois Mutschlechner verantwortlich.

Ein großes Rundbogentor bildet das Hauptportal in die Kirche. An dessen Fassade befinden sich Statuen Nischen mit den Statuen des hl. Erasmus, des hl. Blasius und des hl. Augustin. Die Fassade des Hauptportals ziert ein geschweifter Volutengiebel.

Richtung Süd-Westen wird die Kirche durch einen dreiseitig abschließenden Chor vollendet.

Das Kirchenschiff wird nach oben durch ein Tonnengewölbe abgeschlossen. Der Chor wird von einer Flachkuppel überspannt.

Raumbestimmend sind die Deckenfresken des aus Völs am Schlern gebürtigen Malers Anton Psenner (1791—1866). Es handelt sich um das Erstlingswerk des Künstlers. Die Deckenmalerei im Chor zeigt das Abendmahl und die im Langhaus die Gesetzgebung auf Sinai.

Als Blickfang dienen die drei Altäre. Der Hochaltar umschließt ein Altarblatt von J. Kachler (1827) und zeigt Maria mit dem Kirchenpatron, den hl. Evangelisten Johannes. Die Seitenaltäre zeigen die Himmelfahrt Christi (links) und den Hl. Johannes Nepomuk (rechts).

Durchgeführte Arbeiten

  • Statische Sicherung des Dachstuhls und Aussteifung gegen Aufkippen des Traufbereiches und zur Verminderung des Horizontalschubes

  • Injizieren aller Risse im Gewölbe

Weitere durchgeführte Arbeiten

  • Abnehmen von den bestehenden Kugeln und Wetterfahnen der Frankengiebel, restaurieren und neu vergolden

  • Reinigen und ausbessern der Turmeindeckung

  • Reinigen und restaurieren der Schallloch-Jalousien

  • 3-maliges streichen des Turmdaches und der Schallloch-Jalousien mit einer hochwertigen Holzschutzfarbe, Farbton gem. Bestand und nach Abstimmung mit Denkmalamt

  • Abnehmen des bestehenden Kreuzes vom Volutengiebel und dessen Restaurierung 

  • Abnehmen der bestehenden Kugel und Wetterfahne vom Kirchendach am Chorabschluss und dessen Restaurierung 

  • Abtragen der bestehenden Schindeleindeckung

  • Verschalen des Traufbereiches des Kirchendaches mittels Rauspundschalung

  • Vollflächiges verlegen einer Schalungsbahn im verschalten Bereich zur Verhinderung von Wasserinfiltrationen bei Schneeschmelze

  • Herstellen einer neuen Auflattung im verschalten Bereich

  • Ergänzen der bestehenden Lattung der restlichen Dachfläche

  • Erneuern der Dachrinnen, Fallrohre und allen Blechanschlüssen. Ausführung in Kupferblech.

  • Neu eindecken des Kirchendaches mit handgespaltenen Lärchenschindeln aus europäischer Lärche, 3-fach verlegt

  • Neu eindecken aller Mauervorsprünge, Gesimsen und Fahnenkasten mit handgespaltenen Lärchenschindeln aus europäischer Lärche, 3-fach verlegt​

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